The End of Sendepause

Still war’s, ’ne ganze Weile. Ist richtig, aber nicht ohne Grund. Im September haben wir uns eine Blog-Pause gegönnt und einen Monat zuvor hat uns das Künstlerduo Wermke/Leinkauf einen gepflegten, aber plausibel begründeten Strich durch unsere „Antiking des Monats“-Rechnung gemacht.

In heller Begeisterung für deren Aktion, den Flaggentausch auf der New Yorker Brooklyn Bridge Mitte des Jahres, haben wir einen kleinen Text über die Beiden verfasst. Grundtenor: Gute Jungs mit richtig guten Ideen – Antikings des Monats August, keine Frage.

Auch wenn wir hier nur ein klitzeklitzekleines Glühwürmchen, nicht einmal ein Lichtlein in der digitalen Prärie darstellen: Das Gebot der Fairness fordert, dass die Leute, über die wir schreiben, unsere Texte vor Release im Blog zu Gesicht bekommen, schon wegen des Faktenchecks. Der Text war okay, sagen die Jungs, haben sich sogar bedankt. Dennoch haben sie uns gebeten von einer Veröffentlichung abzusehen, weil sie ihre Kunst nicht „vor den Karren kommerzieller Zwecke spannen“ wollen. Bam, der hat gesessen.

Zwar ist die Schreibweise das Einzige, was wir über „kommerzielle Zwecke“ wissen, aber vordergründig und in erster Linie ist und bleibt Antiking natürlich ein Klamottenlabel, Haltung hin, Haltung her. Fraglos akzeptieren wir daher die Bitte des Duos Wermke/Leinkauf und haben den Text geschreddert. Nee, stimmt nicht, den Text gibt’s noch, aber der wird hier einfach nicht veröffentlicht. Wer ihn trotzdem lesen will, schreibt einfach ’ne Mail an den Antiking-Direktor.

Jetzt geht’s aber, as usual, weiter mit unserer Ahnengalerie der Antikings. Versprochen.

Stay tuned, Stay Antiking.